24.Weltklimakonferenz im GHG erfolgreich abgeschlossen!

20.01.2018, Sabine Hakimpour

Im Januar 2018 simulierte der Leistungskurs Politikwissenschaft (4.Semester) (in)formelle Sitzungen der UN-Generalversammlung zum Thema "Weltklimakrise". JedeR SchülerIn übernahm die Sichtweise eines teilnehmenden Staates: Dies waren Australien, Bangladesh, Brasilien, Grönland/Dänemark, Indien, Japan, Malediven, Polen, Russische Föderation, Schweden, Spanien, Südafrika, Venezuela, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Da de facto ein Vetorecht der Industriestaaten gilt, ohne deren Zustimmung eine Umsetzung eines Nachfolgeprotokolls von Kyoto (1997) nicht effektiv ist, verliefen die Verhandlungen zäh, einseitig dominant und anstrengend.
Historische und aktuelle Verantwortlichkeiten für die Klimakrise wurden debattiert, Finanzierungsmodalitäten für eine nachhaltige Entwicklung in einer gemeinsamen Welt erdacht, Protokolle ent- und verworfen, bis sich dann auf Grundlage von zwei korrigierten Entwürfen einstimmig auf ein gemeinsames Protokoll geeinigt worden ist.
Ein konzentriert verlaufender Arbeitsprozess, der von konkurrierenden Anträgen, unterschiedlichen nationalstaatlichen Interessen und egoistischer, kurzfristig denkender "Wohlstandswahrung" geprägt ins Leere zu laufen drohte!
Such is life!

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