Lange Nacht der Wissenschaften
Die Lange Nacht der Naturwissenschaften am Georg-Herwegh-Gymnasium ist ein spannendes Event, das den Schülerinnen und Schülern der 7. Klassen einen besonderen Einblick in die faszinierende Welt der Naturwissenschaften bietet. Dieses findet am ersten Freitag nach den Herbstferien von 18:30 bis 22:00 Uhr in der Schule statt und wird von den Fachbereichen Physik, Mathematik, Biologie, Chemie sowie der Robotik-AG organisiert. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern spielerisch die Vielfalt der Naturwissenschaften näherzubringen und Begeisterung für diese Fächer zu wecken.
Der Abend beginnt um 18:00 Uhr in der Aula, wo der Schulleiter eine Ansprache hält und die Schülerinnen und Schüler offiziell begrüßt.
Die Schülerinnen und Schüler werden anschließend in Gruppen aufgeteilt und absolvieren nacheinander die verschiedenen Stationen der Fachbereiche. An jeder Station werden Experimente und Aufgaben angeboten, bei denen die Gruppen ihr Wissen, Geschick und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen können. Für erfolgreich gemeisterte Aufgaben erhalten sie bis zu 5 Punkte pro Station. Am Ende des Abends werden die Punkte aller Gruppen einer Klasse addiert, und die Klasse mit der höchsten Punktzahl wird zur Siegerklasse gekürt. Für die drei Klassen mit den meisten Punkten gibt es eine Siegerehrung, die das Event abschließt.
Zur Hälfte des Abends gibt es eine gemeinsame Essenspause, bei der die Schülerinnen und Schüler klassenübergreifend zusammenkommen. Das Essen wird von den Eltern der 7. Klassen vorbereitet. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung ist das Experiment der Berliner Feuerwehr, das zweimal während des Abends gezeigt wird. Dabei wird anschaulich demonstriert, warum man brennendes Fett in einem Kochtopf niemals mit Wasser löschen sollte – eine wichtige und eindrucksvolle Sicherheitslehre für alle Teilnehmenden.
Der gesamte Abend wird von Schülerinnen und Schülern der 11. und 12. Klassen begleitet, die als Gruppenleiter fungieren und ihre jüngeren Mitschüler unterstützen. Auch die Stationen werden von Lehrkräften sowie älteren Schülerinnen und Schülern betreut, um eine fachkundige Anleitung zu gewährleisten. So entsteht ein Abend voller Spaß, Lernen und Gemeinschaft, der allen Beteiligten in Erinnerung bleibt.