Projekt 1: Wir setzen ein Zeichen für eine Welt mit weniger Hass
Leitfragen
Wo begegnet uns Hass im Alltag, aber auch in den Nachrichten oder dem Internet?
Empfinden wir manchmal selbst Hass und wenn ja, wann?
Welche Ursachen hat Hass?
Wir dokumentieren unsere Ergebnisse.
Das Zeichen
Wir setzen einen Denkanstoß und ein Zeichen für ein friedliches und respektvolles Miteinander. Vielleicht sogar eines, das über die Schulmauern hinaus reicht!
Die Hass-Umfrage
Am Donnerstag dem 28.03.2019 haben wir, die Schüler des Projekts „Ein Zeichen gegen Hass“, eine Umfrage gemacht, die verschiedene
Fragen zum Thema Hass enthielt.
Die Umfrage wurde von fünf verschiedenen Gruppen an fünf verschiedenen Orten in Berlin durchgeführt, um möglichst viele unterschiedliche
Menschen zu befragen. Dabei wurde zum Beispiel gefragt, ob die Personen jemanden hassen, ob sie gehasst werden oder ob sie Hass eventuell sogar als
gesellschaftliches Problem bezeichnen würden. Anbei muss gesagt werden, dass die Umfrage während der Schul- und Arbeitszeiten durchgeführt wurde und dadurch bei den meisten
Umfragen, wie zum Beispiel bei der vom Ludolfinger-Platz, überwiegend Rentner die Angesprochenen waren. Es wurden ca. 120 Leute befragt.
Statement
Wir finden es erstaunlich, dass die Hälfte der Leute auf die Frage „hassen Sie jemanden“ mit ja geantwortet haben, aber bei der Frage, ob sie gehasst werden, hat nur
ca. ein Viertel der Befragten mit „ja“ geantwortet. Das bedeutet, dass die Leute entweder nicht wissen, dass sie gehasst werden oder die selben Personen von Mehreren
gehasst werden.
von: Fabian, Luigi, Kelvin, Konstantin, Benedikt
Statement zum Projekt gegen Hass
Im Zuge unseres Projektes gegen Hass, führten wir eine Umfrage durch. Bei dieser stellten wir fest, dass zwar 75 von 120 befragten Personen denken, dass Hass ein gesellschaftliches Problem ist, aber auch 27 finden,
dass Hass immer und 37 in bestimmten Situationen ok ist.
Dieser Widerspruch findet sich auch in der Anzahl der 73 wieder, die meinen man müsse etwas gegen Hass tun bzw. der 26, die meinen es wäre nur situativ möglich, aber nur 28 Menschen nach eigener Aussage
gehasst werden.
Das zeigt wohl, dass die meisten Menschen sich des Hasses zwar bewusst sind, aber erst aktiv werden, wenn dieser im näheren Umfeld auftaucht. Dazu kommen die 79 Menschen, die Gewalt wegen Hass miterlebten
und trotzdem wie viele andere auch nichts unternehmen.
Allerdings gibt es auch 92 Menschen, die nach ihrer Aussage nicht gehasst werden und 63 der Befragten, die Hass nicht in Ordnung finden.
Es lässt sich also leider kein einheitliches Bild durch die Umfrage erfassen. Trotzdem haben wir dadurch auf die Problematik Hass aufmerksam gemacht.
Gez.: Ben, Dwayne, Jannik, Christoph
Beim unserer Umfrage haben wir festgestellt, dass mehr als 60 Prozent vom 120 Menschen schon Gewalt erlebt haben und nicht einmal, sondern mehrmals. Dieses Ergebnis war für uns erschreckend,
denn wir dachten, dass die Menschen, die in Deutschland leben, weniger gewalttätig sind.
Es wäre besser, mit den Menschen, die einem geschadet haben zu sprechen, anstatt die zu hassen.
Man könnte ein sachliches Gespräch führen, um die Beweggründe dieser Person zu verstehen.
Magd Sayed Iessa
Simin Shekho
Walid Sarraj
Uns ist aufgefallen, dass bei der Frage: „Werden Sie gehasst?“ 28 Leute mit ja geantwortet haben und 96 mit nein. Wir glauben, dass die 96 nicht ehrlich sind. Wir vertreten die Meinung,
dass man eigentlich nie so genau weiß, wenn man gehasst wird.
Wighard Krüger
Angelo Salan
Wir finden es komisch, dass manche auf die Frage:“Hassen Sie jemanden?“ geantwortet haben:“ja“. Aber auf die Frage :“Ist Hass okay?“ geantwortet haben:“nein“. Wir finden es komisch, weil es sich widerspricht. <
Nadine Thonhauser
Sarah Hoppe
Bei der 1. Frage finde ich es sehr erschreckend, dass 54 Leute von 121 Befragten einen Hass auf jemanden oder etwas haben.
Bei der der 2. Frage finde ich es gut, dass nur 28 Leute wissen, dass sie gehasst werden.
Bei der 7. Frage finde ich es sehr erschreckend, dass 79 von 121 schon einmal im Internet beleidigt wurden.
Bennet
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