Sekundarstufe I
Leistungsbeurteilung im Fach Physik (Sek I)
ab Februar 2025
Beschluss der Fachkonferenz am 27.01.2025
Gesamtnote In der Sekundarstufe I (Klassen 7 bis 10) setzt sich die Physiknote aus den folgenden drei Bereichen zusammen:
Anzahl der schriftlichen Leistungsüberprüfungen In jedem Halbjahr werden eine LEK und mindestens ein Test (alternativ zum Test: mindestens ein Protokoll) geschrieben. Die Schwerpunkte der LEK werden mindestens eine Woche zuvor angekündigt. Die Aufgaben in den Lernerfolgskontrollen (LEK) unterliegen den drei Anforderungsbereichen AB (I) bis AB (III), wobei der Schwerpunkt auf dem Anforderungsbereich II liegt. Der Anforderungsbereich III soll 10 % bis 20 % betragen. Im Wahlpflichtunterricht wird pro Halbjahr eine schriftliche Klassenarbeit im zeitlichen Umfang von mindestens 60 min geschrieben. Es gilt der nachfolgende Bewertungsschlüssel:
Bewertung der sprachlichen und formalen Darstellungsleistung: In LEKs und Klassenarbeiten werden 10 % bis 15 % der Gesamtbewertungseinheiten für die sprachliche und formale Darstellung erteilt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sekundarstufe II
Allgemeiner Teil
Pro Halbjahr ist mindestens eine Note aus den folgenden Bereichen einzubringen:
- Mündliche Beiträge zum Unterrichtsgeschehen
- Schülerversuche, Präsentationen, eigenständige schriftliche Arbeiten, mündliche Wiederholungen, Kurzkontrollen
- LEK
Klausuren
Für die prozentuale Verteilung der Notenpunkte in Klausuren der Oberstufe bzw. in LEK der Sekundarstufe I gilt der Abiturschlüssel:
Notenunkte | 15 | 14 | 13 | 12 | 11 | 10 | 9 | 8 | 7 | 6 | 5 | 4 | 3 | 2 | 1 |
Zensur | 1+ | 1 | 1- | 2+ | 2 | 2- | 3+ | 3 | 3- | 4+ | 4 | 4- | 5+ | 5 | 5- |
Prozentsatz | 95% | 90% | 85% | 80% | 75% | 70% | 65% | 60% | 55% | 50% | 45% | 40% | 33% | 27% | 20% |
Die fachliche Aufgabenbearbeitung wird mit 90 % der Gesamtbewertungseinheiten gewichtet. Für die sprachliche Qualität werden 10 % der Gesamtbewertungseinheiten erteilt.
Die Bewertung der sprachlichen Qualität der gesamten Aufgabenbearbeitung umfasst drei Bereiche:
Ausdruck (A): | Klarheit in der Darstellung, vielfältige Lexik, funktionaler Satzbau, Abschnitte/Sätze gut vernetzt, Fachtermini sinnvoll und korrekt eingesetzt |
Sprachliche Normen (B): | Sicherer Umgang mit den Regeln der deutschen Sprache, weitgehend fehlerfreie Grammatik und Zeichensetzung auch bei komplexen Strukturen |
Äußere Form (C): | Funktionale äußere Gestaltung der Arbeit, gut lesbares Schriftbild, zumeist saubere Korrekturen, gut erkennbare Gliederung in Abschnitte, Einhaltung des Korrekturrandes, deutliche Darstellung von Skizzen und Zeichnungen, Angabe des Namens |