Goldmedaille für das Georg-Herwegh-Gymnasium bei den Berliner Schulmeisterschafen im Handball
Das Georg-Herwegh-Gymnasium hat beim Finaltag der Berliner Schulmeisterschafen im Handball für große Erfolge gesorgt! Gleich zwei Teams unserer Schule hatten sich für die am 12. März im renommierten Horst-Korber-Sportzentrum im Olympiapark ausgetragenen Endspiele qualifiziert und lieferten dort packende Duelle.
Mädchen U20 (WK1) triumphieren gegen die Fritz-Reuter-Oberschule
Den Auftakt des Finaltags machten die Mädchen der Altersklasse U20, die gegen die Mannschaf der Fritz-Reuter-Oberschule antraten. Die personelle Besetzung hatte sich noch am Vorabend verändert, da Kira, Nova und Lilli krankheitsbedingt absagen mussten. Dafür sprangen aber Anna und Lotta ein und verhinderten damit das Auflaufen in Unterzahl. Doch was würde das für das Spiel bedeuten? Von Beginn an stand das Team vor einer taktischen Herausforderung: Die Gegnerinnen versuchten, unsere zentrale Rückraumspielerin Celina durch eine Manndeckung aus dem Spiel zu nehmen. Doch die Mannschaf zeigte enorme Spielintelligenz und nutzte clevere Kombinationen, um sich Torchancen zu erarbeiten. Mit kämpferischem Einsatz gelang es, die Manndeckung immer wieder zu umspielen und Celina in Aktionen zu bringen.
In der Defensive bildete die stabile Achse zwischen Abwehr und Torhüterin eine sichere Bank. Vor allem die Torfrau Maram zeigte herausragende Paraden und hielt das Team im Spiel. Zur Halbzeit stand es unentschieden, doch in der zweiten Hälfe bewiesen unsere Herwegh-Spielerinnen Nervenstärke. Karo und Lou kombinierten gut und erzielten zahlreiche Tore. Ayla, Anna und Lotta fügten sich gut in die Stammkräfte ein und stabilisierten die Abwehr. So konnte sich das GHG-Team kontinuierlich absetzen und schließlich einen souveränen Sieg einfahren.
Mit diesem Erfolg knüpfen die Mädchen an die GHG-Siege im Hallen-Handball in den Landesentscheiden 2017 und 2018 an und holten nun die dritte Goldmedaille in der ältesten Wettkampfklasse an die Schule.

Jungen U20 (WK1) kämpfen tapfer, müssen sich aber geschlagen geben
Nach dem goldenen Triumph der Mädchen wollten auch die Jungen in der gleichen Altersklasse ihre Chance auf den Titel nutzen. Im Endspiel trafen sie auf das starke Team des Humboldt-Gymnasiums.
Der Start verlief vielversprechend: Mit konsequent gespielten Angriffen erarbeiteten sich die Jungs eine schnelle 2:0-Führung. Doch dann kam der Bruch im Spiel.
Das Humboldt-Gymnasium stellte sich immer besser auf unser Team ein und fand Lücken in der Abwehr. Trotz aller Bemühungen unserer Spieler gelang es nicht, das gegnerische Offensivspiel zu unterbinden, sodass der Halbzeitstand mit 5:11 aus unserer Sicht ernüchternd ausfiel. Auch in der zweiten Hälfe fanden die Jungs nicht mehr in ihren Rhythmus und mussten sich schließlich deutlich geschlagen geben.
Nach den Finaleinzügen in den Landesentscheiden 2017 und 2022 war das die dritte Finalniederlage für GHG-Mannschafen in dieser Altersklasse. Dennoch stellt der Gewinn der Silbermedaille einen großen Erfolg für das Team dar, das im Turnierverlauf Moral und spielerische Klasse bewiesen hatte.
Die Hoffnung bleibt bestehen, dass es in einem vierten Anlauf für den ganz großen Wurf reicht. Wir werden sehen.

Fabian, Alexander und Tom (vorne v.l.n.r.), an den Seiten Hr. Gustmann und Hr. Gehrke
Mit einer Gold- und einer Silbermedaille im Gepäck war der Finaltag insgesamt ein voller Erfolg für das Georg-Herwegh-Gymnasium. Ein großes Dankeschön geht an alle Spielerinnen und Spieler für ihren Einsatz und ihre Leidenschaft – ihr habt unsere Schule fantastisch vertreten!