22.06.2020, Sabine Hakimpour
Coronabedingt fanden fünf BSO-Veranstaltungen in diesem Schuljahr online statt. Dies waren Experimente, erstmals berlinweit auf diese Weise umgesetzte Formate mit unterschiedlichem Erfolg. Diese Einschätzung ist keine im originären Sinn evaluierte, sondern im Gespräch mit Kooperationspartner*innen und einzelnen Schüler*innen generierte. Die Repräsentativität der Aussagen ist also eingeschränkt und nicht justitiabel.
Die beiden Veranstaltungen für den 11.Jahrgang (25.-27.5.2020) zu den Themen "Abi - was nun?" und "Jobtalk", angeboten von unserem Kooperationspartner "mehr als lernen", wird insgesamt als "erfolgreich absolviert" bezeichnet, trotz inhaltlicher Abzüge/ mangelnder Binnendifferenzierung/ bekannter Inhalte, begrenzter Kommunikationsbereitschaft von Seiten unserer Schüler*innen und technisch auftretenden Problemen.
101 Schüler*innen haben sich hieran beteiligt und dieses letztlich jeweils drei- bis vierstündige Online-Format - auch nach eigenen Aussagen - mit "Informationsdazugewinn" bewältigt.
Die Parentum am 12.6.2020 des Instituts für Talententwicklung wurde von mir im 10. und 11. Jahrgang beworben. Die Rückmeldungen des Trägers waren positiv. Unsere Schüler*innen und Eltern sollen in den Online-Gesprächen mit Vertreter*innen der Hochschulen/ Unternehmen deutlich vertreten und sehr interessiert gewesen sein. Genaue Zahlen gibt es bisher nicht.
Die Online-Studienmesse für den 10. (und 11.)Jahrgang am 16.6.2020 ist von unserem Kooperationspartner, der SynicialGmbH, auch als erfolgreich für/ Dank unsere/r Schule eingestuft worden. Für drei Gymnasien fand diese Online-Messe großformatig angelegt statt, geprägt durch die Absolvierung studienfeldbezogener Tests und Gesprächen mit Praktiker*innen aus unterschiedlichsten Branchen. 80% der Teilnehmer*innen stammten aus unserer Schule. Tatsächlich waren es 50 GHGSchüler*innen. Diese äußerten sich im Gespräch/ auf punktuelle Nachfrage meinerseits als zufrieden.
Deutlich "semioptimal" verlief das zweitägige Online-Bewerbungstraining von "mehr als lernen" für unsere neunten Klassen (15./16.6., 17./18.6.). Der jeweils dreistündige Input gestaltete sich schwierig, denn die Gesprächsbereitschaft unserer Schüler*innen vor den Kameras war kaum/nicht gegeben, Inhalte teilweise bekannt und entsprechend zäh und langatmig gerieten die Workshops. Sie sind heute für alle Beteiligten überstanden und wir hoffen auf eine pandemiefreie Zukunft.
Dank an alle Kooperationspartner*innen für den geleisteten Mehraufwand und das Engagement vor laufender Kamera sowie unsere Schüler*innen für ihre Experimentierbereitschaft und ihr Bemühen!
Ferien!