Übersicht über die angebotenen Projekte

Projekt 25: Umweltschutz aktiv – anpacken statt zugucken!
Projekt für eine kreative, insektenfreundliche Umgestaltung öffentlicher Plätze in Hermsdorf

Heute war ich bei dem Insektenschutzprojekt von Frau Kiesele und Herrn Niepel. Ziel des Projektes war es, gemeinsam anzupacken, um einen kleinen Beitrag zum Schutz heimischer Insekten zu leisten. Diese sind für viele Ökosysteme unverzichtbar: Sie tragen zum Beispiel zur Vermehrung von Pflanzen bei sowie zur Erhaltung der Fruchtbarkeit des Bodens. Die Bestäuber unter den Insekten leisten einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Menschen mit Nahrungsmitteln.
Gemeinsam mit Herrn Vopel vom NABU, Herrn Mallow einem ehemaligen Lehrer unserer Schule und weiteren fleißigen Helfern vom NABU, wird die Brache um das Schulgelände in eine insektenfreundliche Zone umgestaltet. Dazu werden diverse Gehölze gepflanzt, regionale Wildblumensaat ausgebracht und Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten (Sandfläche, Lehmberg, Totholz und Lesesteinhaufen) geschaffen.

Pia und Charlotte aus dem 11. Jahrgang waren bereit, mir ein kleines Interview zu ihrer Projektarbeit zu geben.

Hallo Ihr Beiden. Insektenschutz klingt ja spannend. Warum habt Ihr Euch genau dieses Projekt ausgesucht?
Charlotte: Ja, also ich hatte einfach das Gefühl, dass man hier wirklich etwas Sinnvolles macht und dieses Projekt am Ende wirklich zu etwas führt. Man macht nichts Sinnloses, wie in der Gegend rumfahren oder so, sondern hilft der Natur.
Pia: Ja, und mich hat eben das Thema angesprochen, weil Insektenschutz ja auch momentan ein aktuelles Thema ist und wir beide diese Thematik in unserer MSA Prüfung hatten. Somit kannten wir uns schon etwas aus und dachten deshalb, das wäre bestimmt was für uns.

Macht Ihr auch ähnliche Projekte in eurer Freizeit oder ist das das erste Mal, dass Ihr euch für sowas arrangiert?
Pia: Ja, also wir haben einen großen Garten und da mein Vater Förster ist; hat mich der Naturschutz schon lange beschäftigt. Aber für eine Organisation habe ich sowas noch nicht gemacht.
Charlotte: Ich habe sowas auch noch nicht gemacht. Zurzeit ist das für mich auch schwierig, da man ja durch die ganzen Klausuren in der 11. Klasse nicht wirklich Zeit für sowas hat.


Macht Ihr auch ähnliche Projekte in eurer Freizeit oder ist das das erste Mal, dass Ihr euch für sowas arrangiert?
Pia: Ja, also wir haben einen großen Garten und da mein Vater Förster ist; hat mich der Naturschutz schon lange beschäftigt. Aber für eine Organisation habe ich sowas noch nicht gemacht.
Charlotte: Ich habe sowas auch noch nicht gemacht. Zurzeit ist das für mich auch schwierig, da man ja durch die ganzen Klausuren in der 11. Klasse nicht wirklich Zeit für sowas hat.

Gefällt es Euch denn, welchen Fortschritt ihr bisher gemacht habt? Glaubt ihr, dass ihr fertig werdet?
Charlotte: Ja, also ich denke schon, da wir gestern sehr fleißig waren und eigentlich alles, was wir gestern erreichen wollten geschafft haben, und deshalb glaub ich auch, dass wir definitiv fertig werden.
Pia: Ja, ich bin auch der Meinung, dass wir gestern irklich viel geschafft haben. Ich weiß, man sieht jetzt nicht gleich ein Ergebnis, da die Blumen und Pflanzen natürlich erstmal blühen müssen.

OK, und wie gefällt Euch dieses klassenübergreifende System?
Charlotte: Mir gefällt es bis jetzt eigentlich ganz gut, weil man ja so auch Schüler aus anderen Klassenstufen kennenlernt und mit den meisten versteht man sich auch recht gut. Allerdings gibt es auch einige, grade jüngere Schüler, die manchmal etwas anstrengend sein können.
Pia: Ja, da schließe ich mich an. Ich denke es ist ja an sich eine gute Sache, mal andere Schüler des GHG‘s kennenzulernen.

Und wie gefällt Euch die Organisation durch die Lehrer und Schüler?
Charlotte: Es soll ja eigentlich ein Projekt von den Schülern sein und das funktioniert bei uns auch sehr gut, weil die Lehrer bisher eigentlich zurückhaltend wirken und wir das alles geplant haben. Außerdem haben wir auch Hilfe vom NABU. Sie geben uns Tipps, wie man effizienter arbeiten kann, damit es auch einfacher geht und uns die Arbeit leichter fällt.


Und würdet Ihr dieses Projekt wiederholen, falls Ihr nächstes Jahr wieder an den Projekttagen teilnehmen würdet?
Charlotte und Pia: Dann würden wir das nochmal machen.

Woran arbeitet ihr denn gerade bei eurem Projekt? Ich sehe, Ihr seid grad am Bauen eines kleinen Hügels?
Pia: Ja, wir haben geplant einen Steinhaufen anzulegen, der ist auch gut für die Insekten. Und dazwischen pflanzen wir dann auch Pflanzen, die werden wir aber wahrscheinlich erst im Sommer sehen, wenn alles anfängt zu blühen. Außerdem bauen wir Insektenhotels, die werden grade noch von ein paar Schülerinnen und Schülern auf dem Hof fertiggestellt.


Woher bekommt ihr denn die Pflanzen, die Ihr hier einpflanzen wollt?
Charlotte: Die Mutter eines Mitschülers arbeitet in einem Bieneninstitut und hat Samen für bienenfreundliche Blumen gespendet, sowie andere Sträucher und Pflanzen. Desweiteren wurden einige Pflanzen von Herrn Vopel und Herrn Mallow aus ihren Gärten gespendet und einige Gehölze wurden aus Schulmitteln angeschafft

Und wer kümmert sich nach den Projekttagen um die Pflanzen? Von wem werden sie gegossen? Oder überlasst Ihr das der Natur?
Pia: Das ist das Problem...da müsste man sich auf jeden Fall noch drum kümmern.
Charlotte: Ich denke, wahrscheinlich wird sich die Bienen AG oder der Hausmeister um die Pflanzen kümmern. Das haben wir uns noch nicht so ganz überlegt.

OK, vielen Dank für das Interview und Euch noch viel Spaß.



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